In Deuselbach schwelgen einige von uns in Erinnerungen an diesen alten Karnevalsspruch, mit dem die Kinder von Haus zu Haus gezogen sind, immer in der Hoffnung auf Taschengeld und Süßigkeiten. Der Text ging so:
Hahn happle Hahn. De Fasenacht fängt ahn. Schneid ma en Steck vom Schinge, dass die Messer blinge. Loss mich net so lange stehn, ich muss noch en Haisje weider gehn.
Woher genau der Spruch kommt, ist aktuell noch ein Rätsel. Aber Fakt ist, er war mal fester Bestandteil unserer Fastnachtstradition – und scheinbar nicht nur hier, sondern u.A. auch auf dem Balkan.
Vielleicht erinnert sich ja die eine oder andere Familie an lustige Geschichten rund um diesen Spruch. Und vielleicht könnten wir das beim Familienabend oder in der Dorfkneipe aufdecken? Eine gute Gelegenheit, in alten Erinnerungen zu schwelgen! Übrigens haben wir hier ein paar Bilder aus Privatsammlungen und Ortschronik für Euch zusammengestellt und eine Anzeige für den Familienabend von 1994 ist aufgetaucht. Wir sehen uns dann am Samstag, genau 30 Jahre später im Haus des Gastes!
Meldet euch gerne über das Kontaktformular, falls ihr noch mehr Bilder, Infos oder Geschichten habt, die ihr gerne teilen würdet. Wir sind gespannt auf eure Erinnerungen!
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